25.9.2018 – KOOKMONO: Schrift spricht II

Michael Fehr: LEUCHTENDE GESICHTER/POTREMTLEK LANGTANG/UMS HAUS HERUM IST STILL
Ich erzähle drei brandneue, sowohl halluzinative und spirituelle wie auch brisante und taffe Geschichten, wobei wichtig ist, dass die Geschichten im richtigen Licht erscheinen, wobei ich mit Licht wirklich lediglich Licht meine.

Mara Genschel: ÜBUNGEN AUS EINEM ANDEREN JAHRTAUSEND
Falls ich mich daneben benehme: ich tue es mit voller Absicht.

Martina Hefter: ES KÖNNTE AUCH SCHÖN WERDEN
Dreimal die Woche sitze ich im Pflegeheim am Bett meiner Schwiegermutter. Darüber habe ich diese Performance gemacht. Hätte ich lieber etwas anderes gezeigt? Das kann ich gar nicht mehr beurteilen. Liegt die einzige Möglichkeit, überhaupt noch künstlerisch zu arbeiten, darin zu thematisieren, was mich vom künstlerischen Arbeiten abhält?

Tabea Xenia Magyar: OH BOY
„Oh Boy“ zelebriert Spielarten der Obsession. In der Verletzlichkeit des Herzraums scheinen dessen Größe und Glamour auf – ein Ort, wo Stille wuchert, der Himmel wie eine Kartonattrappe kollabiert und Geister echt sind.

Das anschließende Gespräch moderiert Josepha Conrad.