KOOK ist ein gemeinnütziger Verein und ein unabhängiges Netzwerk von Künstlern für Künstler. Unser großes Interesse besteht darin, spannenden künstlerischen Strömungen und ihren Akteuren Plattformen des Austauschs und der Auseinandersetzung zu bieten. In diesem Zusammenhang organisiert KOOK Lesereihen, Konzerte, Festivals, Ausstellungen und entwickelt eigene Formate.
KOOK versteht sich als interdisziplinär, als Brückenschlag über alle künstlerischen Sparten und Genres hinweg, lädt ein zum Liegenbleiben im Gegenschein. Darüber hinaus liegt ein Schwerpunkt der Arbeit von KOOK seit Jahren auf der Förderung junger Künstler. Es besteht eine enge Vernetzung sowohl mit der freien Szene Berlins als auch mit verschiedenen etablierten Kulturinstitutionen.
Der gemeinnützig agierende Verein KOOK e. V. wurde Ende 2013 gegründet und ging aus dem seit Ende der 90er Jahre bestehenden Texttonlabel KOOK hervor. Die Bezeichnung KOOK geht auf einen amerikanischen Slangausdruck zurück, der soviel bedeutet wie Spinner und Verrückte. Und genau das wollen wir sein – Spinner, die Verrücktes ausspinnen. Getreu dem Motto: heute Spinner, morgen Klassiker.
Zu einem bunten Haufen gehört natürlich eine Menge Babylon. KOOK ist vielsprachig und emigriert und immigriert regelmäßig – durch Projekte diesseits und jenseits der Landesgrenzen und Kollaborationen mit Künstlern unterschiedlicher Nationalitäten.
Seit dem Jahr 2000 hat KOOK sowohl kulturelle Großevents wie das LAN-Festival (www.lan-festival.de) organisiert, als auch regelmäßige Kleinformate durchgeführt, wie die erfolgreiche Lesereihe KOOKread, die aktuell monatlich im Kvartira No. 62 im Wrangelkiez, Kreuzberg zu erleben ist. Neben der engen Verbundenheit mit dem renommierten unabhängigen Buchverlag kookbooks von Daniela Seel wurden im Lauf der Jahre unter dem KOOK-Label auch eine Reihe hochkarätiger Musikacts veröffentlicht.
Mit der Vereinsgründung konnten wir eine Reihe neuer Mitstreiter gewinnen und die Arbeit von KOOK insgesamt auf eine breitere Basis stellen.
Gründungsmitglieder sind: Jan Böttcher, Jutta Büchter, Josepha Conrad, Peter Dietze, Bruno Franceschini, Lucy Fricke, Alexander Gumz, Karla Montasser, Monika Rinck, Friederike Scheffler, Eric Schumacher, Daniela Seel, Uljana Wolf und Katja Zimmermann.
Vorstand: Lucy Fricke, Alexander Gumz, Karla Montasser, Friederike Scheffler und Eric Schumacher.