Ein sehr schöner Artikel von Annika Glunz in der taz über unseren KOOKread-Abend.
Spiel mit der Realität
In der Reihe „Kookread“ diskutierten Autor*innen über konzeptuelles Schreiben im Netz und virtuelle Schreibidentitäten.
„Das ist doch keine Literatur!“ Mit diesem Ausruf dürften sich viele Autor*innen, die digital arbeiten, oft konfrontiert sehen. Wenn Texte auf einzelne Wörter oder Codes, sogar auf Töne zerlegt und wieder neu zusammengesetzt werden, wenn aus Chatverläufen digitale Collagen entstehen oder Radiosendematerial bis auf kurze Vokale zerschnitten und rhythmisiert wird: Arbeitsweisen, die der analogen Welt des klassischen Literaturbetriebs fremd erscheinen. …
Den gesamten Artikel gibt es hier: